Bilderbuch
von Bruno Blume (Text) und Jacky Gleich (Illustration)
40 S. | durchgehend farbig illustriert
25 x 20 cm | gebunden
kwasi verlag 2016 | 3. Auflage
25 Fr. | 23 € || ab 4 Jahren
ISBN 978-3-906183-17-6
Autor und Illustratorin
Bruno Blume ist in der Schweiz aufgewachsen. Seit 2001 sind 28 Bücher von ihm erschienen, von denen viele ausgezeichnet und übersetzt wurden. Er hat fünf Kinder und lebt – nach einigen Jahren in Italien und Deutschland – in Luzern.
Jacky Gleich ist in der DDR aufgewachsen. Sie hat Trickfilm studiert und ein eigenes Filmstudio geleitet. Seit 1995 sind über 85 von ihr illustrierte Bücher in einer Gesamtauflage von über einer Million erschienen. Sie gewann viele wichtige nationale und internationale Auszeichnungen.
Rezensionen
„Wunderbar schräg und doch mit viel Realitätssinn erzählen Bruno Blume in knappen Worten und Jacky Gleich in ihren den Text noch um viele Details ergänzenden Illustrationen vom ganz normalen Wahnsinn des Familienalltags. Toll zum Schauen und Entdecken.“
Barbara Jakob, sikjm
„Ein herrlich chaotischer und so gar nicht nach Plan verlaufender Tag wird beschrieben, wie er Eltern mit Kleinkindern nur allzu vertraut ist. Die erfrischenden, mit vielen witzigen und aussagekräftigen Details versehenen Bilder geben durch die Überzeichnung das Chaos wieder, vermitteln aber trotzdem ein durchaus harmonisches Familienleben, in dem jedes Mitglied seinen gleichberechtigten Platz einnimmt und ernst genommen wird.“
Helene Schär, Weiterfliegen. Empfehlenswerte Kinder- und Jugendbücher 2008
„Diese Bilderbuch-Familie positiver Prägung verfügt über einen ungebremsten Gemeinschaftssinn. Außerdem beherrscht sie die schwierige Kunst der Improvisation. Auf wundersame Weise bewahrt sie sich ihre gute Laune, komme, was da wolle – und das rund um die Uhr. Dabei scheint ihnen die Zeit davonzurennen, darauf verweist auf jeder Doppelseite irgendeine Uhr. Die Zeitmesser verharren fest auf ihren Plätzen während um sie herum Menschen, Tiere und Dinge stürzen, fliegen, kriechen, kippen und rollen.“
Myriam Mieles, FAZ
„Das ist keine Ironie, die nur die Erwachsenen unterhält. Auch Kinder kennen die Diskrepanz zwischen Planung und täglichem Chaos. Hier erhalten sie Bilder und Begriffe für ihre eigenen Erlebnisse und sind trotzdem fein raus. […] Die Chronik eines alltäglichen Chaos ist eine Liebeserklärung an Mütter, die den Bilderbüchern mit wohltemperierten Muttis fehlt.“
Hans ten Doornkaat, NZZ am Sonntag
„Auf jeder Seite ist Bewegung: Wassereimer und Kaffeetassen schwappen über, selbst Busse und Kirchtürme biegen sich mit den Bäumen im Wind. Eine Geschichte, ide Eltern kleiner Kinder mit wollem Herzen nachvollziehen können – und die für die Kleinsten auf jeder Seite was zu entdecken bietet.“
der Tagesspiegel
„Ein Bilderbuch, das so dynamisch und witzig beginnt, kann kaum ein ’normales‘ Bilderbuch sein! In knappen Worten und ungemein temperamentvollen Bildern erzählt es von jenem schönen Tag, der, obwohl (oder weil) er exakt bis in jede Stunde vorgeplant ist, Stunde um Stunde, Buchseite um Buchseite immer tiefer ins Chaos treibt. […] Herzerfrischend nehmen Text und Bilder das Familienleben auf die Schippe. Sie beobachten genau, skizzieren und parodieren frech.“
Darmstädter Echo
„Vielleicht macht dieses ganze Chaos den Leuten einen Höllenspaß. Vielleicht ist der mündige Mensch für die Ordnung einfach nicht gemacht.“
Iris Radisch, die Zeit
„Das alltägliche Chaos wird hier wundervoll nacherzählt, und gleichzeitig hintergründig dargestellt, wie viel Geduld, Liebe und Zeit man aufbringen muss für ein Stück Glück.“
Literatour 07|02
„Geschichte von der Zeit, die immer schneller ist als die planende Familie im Clinch mit Windeln, Waschmaschine und Staubsauger“
Gundel Mattenklott, Literaturen 09|01
„wo Papa im überfluteten […] Durcheinander Land zu sichten sucht, haben die Kinder längst ihr Piratenschiff auf See gesetzt.“
stube.at
„Chaos total, aber alle behalten die gute Laune“
Neues Deutschland
„Wie aus dem richtigen Leben gegriffen.“
Sonntagsblick
„ein richtig schönes Kinderbuch.“
Stuttgarter Zeitung
„das Alltagschaos mit kleinen Kindern hinreißend auf den Punkt gebracht.“
Hamburger Morgenpost
„gnadenlose Situationskomik“
stuttgarter nachrichten
„Bauchweh vor Lachen“
Cornelia Müller, Bote vom Unter-Main
„chaotisch und bunt“
Nordbayerischer Kurier
„Da sitzt Mama bequem hinter der Zeitung, während Papa schuftet.“
Hamburger Abendblatt
„Ganz nebenbei lernen die Kinder die Uhrzeit.“
Familie & Co
„Ein tröstendes Geschenk für Eltern mit Kleinkindern“
tz.de
„Von dieser heiteren Gelassenheit sollten sich vom Uhrzeiger Getriebene eine Scheibe abschneiden.“
Inka Wagner, Eselsohr 10|01
„Gute, aber nicht ausgeführte Vorsätze der Erwachsenen kennt jedes Kind und weiß damit umzugehen. Ein wunderschöner Tag dank des Gemeinschaftserlebnisses: wunderbar komisch gemalt von Jacky Gleich, herrlich versöhnlich geschrieben von Bruno Blume.“
Die Woche
„D
„ „
„ „
Kund:innen, amazon.de
Neurodiversität
Kleinen und großen Menschen im neurodiversen Spektrum wird die klare Struktur gefallen: Jede Doppelseite zeigt die nächste volle Stunde und was die Familie dann macht. Und sie können ihre Aufmerksamkeit bei jedem Anschauen auf etwas anderes lenken: Auf die verschiedenen Uhren, die in jedem Bild dargestellt sind, auf die Katze, die sich immer an einem anderen Ort herumtreibt, und natürlich auf die vier Familienmitglieder bei ihren verschiedenen Tätigkeiten.
Das Buch eignet sich ganz besonders für das gemeinsame und wiederholte Anschauen.
Ein richtig schöner Tag
Beschreibung
Die ganze Familie will den schönen Tag im Garten verbringen.
Mama und Papa haben sich frei genommen und alle freuen sich.
Doch dann gibt’s hier noch was zu erledigen und da läuft etwas schief …
Ein lustiges, überraschendes, temporeiches Bilderbuch für die ganze Familie. Es gibt viel zu entdecken, mitzuerleben und nebenbei die Uhrzeit zu lernen.
Leseprobe
Am Abend vorher sagt Mama:
„Um 8 gibt’s Frühstück.
Um 9 fahr ich schon mal los.
Dann bin ich um 10 in unserem Garten
und kann Obst und Gemüse ernten.“
Papa nickt und sagt zu Leonie:
„Um 11 gehen wir mit Jakob einkaufen und in die Bibliothek.
Um 12 fahren wir los
und sind um 1 im Garten.
Dann können wir den ganzen Nachmittag spielen.“
Aber um 8 schläft Papa noch.
Mama gibt Jakob das Fläschchen.
Jakob ist noch klein,
er braucht alle vier Stunden sein Fläschchen.
Illustrationen
Auszeichnungen und Übersetzungen
Ausgezeichnet mit der Eule des Monats der Fachzeitschrift bjl und als die 7 Besten Bücher.
das Buch gibt es auch auf
- dänisch
- koreanisch